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Eid Mubarak

Eid Mubarak – Fastenbrechen

Bereits letztes Jahr gab es, initiiert von der damaligen Respect Coachin (Förderung gegenseitiger Respekt, Toleranz, Demokratie), eine kleine Veranstaltung zur Feier des Fastenbrechens. Dieses Konzept wurde nun von Schulleitung und Schulsozialarbeit fortgeführt. Allen Schülerinnen und Schülern der Hans-Küng-Gemeinschaftsschule wurden Baklava und andere Köstlichkeiten im Café Kiwi angeboten. Daneben gab es die Möglichkeit Gedanken zum Ramadan aufzuschreiben. Diese wurden auf einem Poster zusammengefasst und neben den Ergebnissen des Hans-Küng-Tages ausgestellt.

Die Aktion wurde von den Schülerinnen und Schülern sehr positiv aufgefasst und viele freuten sich über die Anerkennung und Wahrnehmung ihrer Religion.

Was bedeutet Ramadan für dich und wie würdest du Nichtmuslim*innen Ramadan erklären?

„Ich finde, dass Ramadan so schön ist. An Ramadan fasten wir, damit wir fühlen was arme Menschen fühlen. Das ist so schön, dass wir an andere Menschen denken.“

„Ramadan ist für mich die beste Zeit des Jahres und so besonders. Eine Gelegenheit mehr gute Taten zu tun und sich zu verbessern, seinen Glauben zu stärken und Sünden zu verlieren. Es ist eine wunderschöne Zeit, die man eng mit seiner Familie verbringen kann.“

„Wir fasten um Gott nahe zu sein und dankbar zu sein. Man sollte in diesem Monat viele gut Taten machen, wie zum Beispiel spenden.“

„Für mich bedeutet Ramadan sich in die Lage anderer zu versetzen und indem wir 14 Stunden am Tag fasten zeigen wir unsere Liebe zu Allah. Wir verzichten 14 Stunden auf Essen und Trinken für jemanden, den wir noch nie gesehen haben.“

„An Ramadan beten, spenden, beschenken wir. Wir bringen andere zum Lachen und sind gut zu unseren Mitmenschen.“