von links: Susanne Vangerow, Jeannine Humpert und Jonathan Schwörzer
Unser Angebot
1. Beratungs- und Klärungsgespräche (freiwillig, vertraulich, kostenlos)
- für Schüler*innen
- für Eltern
- für Lehrer*innen
Wir Schulsozialpädagoginnen unterstützen, beraten oder vermitteln bei Lebens-, Lern-, Leistungs- oder Verhaltensproblemen aller Art:
· Schwierigkeiten mit anderen Schüler*innen
· Lernprobleme und Leistungsschwierigkeiten
· Konflikte und Stress in der Schule
· familiäre Sorgen
· schulvermeidendes Verhalten
· Fragen rund um Liebe und Liebeskummer sowie Sexualität
· Fragen zu Sucht und Konsum
und vieles mehr!
Grundsätzlich gilt: Alle Zielgruppen können bei Anliegen jedweder Art zu uns kommen – kein Problem ist zu klein!
2. offene Angebote
Schulsozialarbeit soll nicht nur bei Problemen helfen, sondern wir wollen auch am Schulleben teilhaben und uns in offenen Angeboten als Gegenüber anbieten. Deshalb bringen wir uns im AG-Programm und Mittagsband mit ein oder bieten auch mal ein Projekt an – falls ihr Ideen und Wünsche habt, meldet Euch bei uns, denn auch für solche Dinge haben wir immer ein offenes Ohr.
3. Präventionsangebote und Klassenaktionen
Immer wieder dürfen wir auch eine oder mehrere Schulstunden für Euch gestalten. Das kann zu ganz verschiedenen Themen sein: Sozialtraining, Drogenprävention, Klassenklima, Konfliktklärung, Umgang mit Gefühlen und vieles mehr.
4. Angebote beim Übergang Schule – Beruf
Hilfe bei der Praktikumssuche und -auswertung
Hilfe bei Bewerbungen
Kooperation mit der Berufsberatung
Angebot von übergreifenden Aktionen
5. Kooperation mit anderen sozialen Diensten
Wissen um (über)regionale Hilfesysteme und soziale Leistungen
Vermittlung zu psychosozialen Diensten und Beratungsstellen
Hilfe bei der Beantragung von finanziellen Unterstützungsleistungen, z.B. Bonus Card
Link zur Übersicht der Beratungsangebote im Kreis Tübingen:
Was ist Schulsozialarbeit?
Schulsozialarbeit fördert junge Menschen in ihrer individuellen, sozialen, schulischen und beruflichen Entwicklung und trägt dazu bei, Bildungsbenachteiligungen zu vermeiden, abzubauen und eine schüler*innenfreundliche Umgebung zu schaffen. Schulsozialarbeit ist ein Angebot der Jugendhilfe und wird von sozialpädagogisch ausgebildeten Fachkräften umgesetzt, die kontinuierlich am Ort Schule tätig (aber nicht darauf begrenzt) sind. Aufgrund der inhaltlichen und örtlichen Nähe wird das Hilfeangebot als niederschwellig bezeichnet.
Das Interesse an Problemlagen, die auch über den direkten Schulkontext hinausgehen, begründet sich auf dem Lebensweltorientierten Ansatz Sozialer Arbeit.
Schulsozialarbeit ergänzt den schulischen Raum um jugendhilfespezifische Ziele, Methoden sowie Handlungsansätze und zielt darüber hinaus darauf ab, Kindern, Jugendlichen und Eltern im Bedarfsfall den Zugang zu Leistungen/ Angeboten der Jugendhilfe zu erleichtern. Die Zusammenarbeit mit Lehrkräften und der Schulleitung beruht auf verbindlich vereinbarter Basis. Zum Aufgabenspektrum gehört auch die Beratung und Unterstützung von Eltern und Lehrkräften bei der Erziehung und dem erzieherischen Kinder- und Jugendschutz.
Arbeitsprinzipien:
Zentral für die professionelle Umsetzung von Schulsozialarbeit ist die Einhaltung der Arbeitsprinzipien Freiwilligkeit, Vertrauensschutz, Niedrigschwelligkeit, Transparenz, Partizipation, Ganzheitlichkeit, Ressourcen- und Gemeinwesenorientierung sowie kultur- und geschlechtersensibles Arbeiten.
Träger der Schulsozialarbeit an der Hans-Küng-Gemeinschaftsschule ist die Universitätsstadt Tübingen. Die Rahmenkonzeption der Schulsozialarbeit in Tübingen findet sich unter folgendem Link:
https://www.tuebingen.de/Dateien/konzeption_schulsozialarbeit.pdf
Wenn mein Kind nicht mehr regelmäßig die Schule besucht… → Projekt Kompass